Gebenstorf

 

Mein kleiner Rebberg kommt zur Ruhe

Das schreibfaule Jahr 2023

Ich habe gesucht und gesucht und festgestellt, im Jahr 2023 habe ich keine Fotos gemacht. Was nicht heisst, dass ich untätig war. Mein kleiner Rebberg wurde auch dieses Jahr gehegt und gepflegt.

Trotz der Bändel fand im Herbst ein Reh den Weg zu meinen feinen Trauben. Ich teile ja schon, aber müssen es immer die süssesten Trauben sein?!! Was soll’s, wir hatten genug.

Es war ein schwieriges Jahr.

 Wir werden bei der nächsten Weindegustation sehen, was unser Kelterer mit dem gelieferten Traubengut gemacht hat. 

 

 

 

Das Jahr 2022 ist abgeschlossen

Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität und der Menge.
Iten’s bei der ersten Leset im Reichstrassenrebberg
Woche 5. Ich habe alle Reben geschnitten. Natürlich nur bei schönem Wetter.

Start ins Jahr 2022

 

Ein schwieriges Jahr für mein Rebberg.

Da es im Juli sehr viel geregnet hat und es auch warm war, war dass der optimale Nährboden für Mehltau. Sehr stark waren die Blätter befallen und ohne eine gute, gesunde Laubwand gibt es kein gutes Traubengut. Schweren Herzen habe ich alle befallenen Trauben abgeschnitten und entsorgt. Zuletzt hatte es nur noch ein paar vereinsamte Trauben, welche ich grosszügig den Vögeln überlassen habe. Nun hoffe ich, dass ich nächstes Jahr mit frischem Elan starten kann.

1. Juli Es ist gemäht, eingeschlauft und es sieht sehr gut aus. Richtig ordentlich und kein Hagel bis jetzt in Gebenstorf. Anders schaut es in Schinznach aus, leide.
1. Juni Es musste wieder Mal gemäht werden.
30. Mai Mein Rebberg erzählt seinen Werdegang via Telefon. Hörer abheben und zuhören.
30. Mai Der Rebe gefällt das schöne Wetter..
20. Mai Es wächst und gedeiht.
14. Mai Die Gescheine werden sichtbar.
das schlafende Auge wird entfernt und man sieht schon die Gescheine.
links das sogenannte schlafende Auge und rechts der Haupttrieb
3. Mai Ich habe gemäht und alle Stocktriebe entfernt.
Der Rebstock „weint“. Es ist Frühling und mit frischem Elan geht es wieder an die Arbeit.
31.3. Die Ruten sind nun im Saft, dass heisst, ich kann die Bögen an den Draht binden.
20.2.21 Ich habe die Reben in meinem Rebberg geschnitten. Es ist meine liebste Arbeit. Ich nehme mir Zeit um jeden Rebstock zu begutachten. Sie sind nun im dritten Jahr und haben sich super
entwickelt.
Der Startschuss ins Jahr 2021 fällt

Hier endet das Jahr 2020

Winterimpression
16. Sept. Sieht die Traube nicht wunderschön aus. Zum reinbeissen.
Jede Traube bekommt ein Säcklein.
11. Aug. Ich schütze die Trauben vor den Wespen.
20. Juni Alles ist in Ordnung, das Wochenende kann kommen.
16. Juni Es ist sehr wüchsigs Wetter, ich kappe die Triebe. Links vor und rechts nach dem Kappen.
16.Juni Obwohl die Reben erst 2jährig sind, lasse ich ein bis zwei Trauben am Stock.
5. Juni Meine Bewacher. Im Moment leichter Regen. Die Reben freuts.
30. Mai Dieses Jahr ist die Blütezeit früh.
16.5. Der Regen hat gutgetan.
16.5. Ich habe die Geiztriebe und viele Gescheine entfernt. Die Reben sind noch jung.
4.5. Es ist wüchsiges Wetter.
22.4. Die Gescheine werden sichtbar
15.4. Die schlafenden Augen müssen wie hier noch entfernt werden.
15.4. Die Knospen schlagen fleissig aus. Hier sind auch die schlafenden Augen noch.
28.3. Ich habe alle Bögen angebunden.
Erst wenn der Saft wieder fliesst, binde ich den Bogen an den Bogendraht.
24.2.2020 Der Startschuss ist gefallen. Ich schneide die Reben. Bei allen kann ich einen Bogen anschneiden.

Ich hoffe, es hat Ihnen Spass gemacht, zu sehen wie ein Weinberg entsteht und gedeiht. Kommt gut über den Winter wünscht Euch Lilo

Der Rebberg geht in den Winterschlaf.
Ein schöner Farbtupfer: Reben und Sonnenblumen.
14. Aug. in der Zwischenzeit habe ich alle Trauben entfernt. Da es längere Zeit nicht geregnet hatte, wollte ich den Rebstöcken keinen Stress machen.
13. Juli Die Beeren sind ca Erbsengross. Nur die kräftigen Rebstöcke dürfen ein oder zwei Trauben haben. Alle andern müssen ihre Kraft in die Stammbildung setzten.
13. Juli Alles ist in Ordnung.
26. Juni Auch den Rosen gefällst. Alle Triebe eingeschlauft und die Grünfläche ist gemäht. Nach meiner Berechnung sind die Trauben, welche ich stehengelassen habe, Ende September essreif.
Ein paar wenige Stöcke müssen nochmals neu austreiben, da beim Frost alle Triebe erfroren sind.

 

Die ersten Gescheine blühen
Woche 24 Die erste Rose blüht.
Der Beschützer meines Rebberges
Die Gescheine sind kurz vor der blühet.
31. Mai Die Temperatur stimmt und die Reben geben Gas.
Bei den untersten Pfosten habe ich je einen Rosenstock gepflanzt.
27. Mai Alles ist gejätet.
22. Mai Die gelben Bänder sind zum Schutz der Reben. Wir wohnen in Waldnähe und es kommt hin und wieder ein Reh vorbei und frisst die Rosenknöpfe ab oder eben die zarten Austriebe der Rebe.
Nache dem Ausbrechen. Keine Triebe am Stämmchen.
Vor dem Ausbrechen
29. April So schön haben sie ausgetrieben. Ich breche alle schlafenden Augen heraus. Der junge Rebstock soll zuerst einen starken Stamm bilden.
17. April Ich habe alles gejätet und nun kann ich zwischen den Reihen Gras säen.
11. April Die Bögen werden am untersten Draht befestigt. Hier sieht man einen Trieb und daneben das sogenannte schlafende Auge.
8. April Die Drahtanlage ist fertig. Ueli hat alle Pfosten in den Boden geschlagen. Hoffentlich halten sie die nächsten 20 Jahre.
25. Febr. 2019 die Phacelia ist, wie es sein muss, erfroren.

 

25. Aug. 2018 ich musste noch weiter Verbauungen anbringen. Heute habe ich Phacelia (Gründüngungspflanze) ausgestreut.
14. Aug. Wir mussten „Lawinenverbauungen“ machen, da es bei starkem Regen zu sehr schwemmt. Nächstes Jahr können wir begrünen.
11. Aug. Nun hat bald jede Rebe einen Partner
6.Aug. da es noch keine Drahtanlage hat, verschlaufe ich immer zwei Triebe.
3. Aug. Trotz Trockenheit sehr gut im Wuchs.
27.Juli Sicht von der Strasse

26. Juli schon über 1.50 gewachsen. Am Dienstagabend habe ich 4 Stunden den Rasensprenger laufen lassen.

19. Juli Fazit nach ca 10 Wochen. Den Reben gefällt es im Reichquartier.
16. Juli Die meisten Reben sind jetzt zwischen 50 – 100 cm gross. Nur noch ein paar Nachzügler. Es sieht Wachstumsmässig sehr gut aus.
11. Juli Hauptarbeit ist anbinden.
4. Juli gegen Mehltau gespritzt. Muss sein.
4. Juli. Die gleiche Rebe!
28. Juni. schon über einen halben Meter gewachsen
Diese Rebe ist nicht zu bremsen.
Dieser Trieb wird der zukünftige Stamm.
Unter Beobachtung!!
Hacken, jäten und anbinden.

Am 16. Juni geht der Rebberg für 20 Jahre in meinen Besitz über.

Zwei, drei oder vier Triebe kämpfen sich durch die schützende Wachsschicht.
Alle 51 Setzlinge haben den Hagel vom 30. Mai überstanden. Schreckmoment für uns.
Die Veredlungsstelle bleibt über der Erde.
Am 14. Mai setze ich alle 51 Setzlinge (Riesling-Sylvaner). Am späteren Nachmittag beginnt es zu regnen. Perfekt.
Ueli bei einer schweisstreibenden Arbeit. Die Stickel müssen eingeschlagen werden. Männerarbeit.
Der Startschuss fällt am 12. Mai 2018. Wir legen unseren „Hausrebberg“ an. Alles muss ausgemessen werden und gerade Linien bilden.