Schinznach-Dorf


Genug Feuchtigkeit im Boden und frühlingshafte Temperaturen und schon treibt der Rebstock aus.


Damit werden die dehnbaren Drähte geflickt.


12. April habe ich um die Stöcke gemäht. Die grossen Flächen mäht Stefan mit dem Ferrari


16. März wurden die Reben von den fleissigen Männern geschnitten. Unter meiner Anleitung natürlich!

Start ins 2024

 

 

 

Einfach schön
Der gemütliche Teil darf nie fehlen
Danke liebe Helfer

 

Das Jahr 2023

Ueli wird Euch an der nächsten Weindegustation über das Jahr 2023 berichten. Lasst Euch also überraschen.

 

 

 

 

 

 

 

Der Hagel hat letztes Jahr das Holz erheblich geschädigt. Es gibt nicht überall schöne Bögen.

 

Woche 6. Ich habe die neue Rebschere eingepackt und starte bei den Pinot noir mit schneiden.

Start ins Jahr 2022

Schonend werden die Beeren von den Trappen getrennt.

 

2. Oktober Die weissen Trauben sind gelesen. Leider ist die Menge sehr klein, dafür die Qualität sehr gut, dank den Helfern, welche einen hervorragenden Job gemacht haben.
24. September Die roten Trauben sollten noch schöne trockene Tage haben.

 

 

22. September Die Rehe haben uns wieder einmal besucht. DIe wissen, was gut ist (leider).

 

7. September

 

Farbumschwung

 

23. August

 

27. Juli

 

9. Juli
1. Juli Ich habe wieder alles gemäht und laube um die Trauben etwas aus.
Ich weiss nicht, ob die kleinen Beeren Schaden genommen haben. Hoffentlich nicht.
Kappen ist nicht mehr nötig. Es hat Schosse abgeschlagen
29. Juni Leider hat es gehagelt. Wir haben noch Blätter an den Rebstöcken.
17. Juni das Gescheine ist kurz vor dem Blühen.
fruchtiger Eidechsli und spritziger Frischling zum Verkauf bereit. Prost
Woche 21 Noch nicht alle fertig etikettiert.
Diie Rückenetikette wird automatisch aufgeklebt, die schöne Frontetikette klebe ich von Hand auf.
Am 18. Mai haben wir den Frischling und am 21. Mai den Eidechsli abgefüllt.
Was könnte dieser Rebstock alles erzählen?
30-jährig und liefern uns jedes Jahr schönes Traubengut, welches zum Frischling verarbeitet wird.
Diese Riesling-Sylvaner Stöcke wurden am 1. Mai 1991 von Ueli, Lilo und Markus gepflanzt.
Schön wie die Knospen sich entwickeln. Links das schlafende Auge, welches als nächstes entfernt wird.
3. Mai Ich bin das erste Mal am Mähen dieses Jahr und es werden noch viele Mähstunden folgen.
Mein Glücksklee wächst auch dieses Jahr im Rebberg.
Die Knospen sind noch im Wollstadium. Zum Glück, so konnte der Nachtfrost den Reben noch nichts anhaben.
19.4. Ich habe alle Bögen am Bogendraht befestigt und die Ampullen mit dem Duftstoff gegn den Traubenwickler aufgehängt.
22.2.21 Bis alle Reben geschnitten sind (24.3.21) vergehen 16 Stunden.
22.2.21 Heute ist der Startschuss gefallen. Ich besuche unseren Rebberg.

Nun ruht der Rebberg. Ich beende das Tagebuch für das Jahr 2020 und hoffe, es hat Euch etwas gefallen. Wir hoffen, das uns nächstes Jahr das Coronavirus und die Kirschessigfliege in Ruhe lässt. Ich trinke nun ein Glas Wein und halte Rückblick. Geniesst das Leben. Mit lieben Grüssen Lilo

Die Beeren werden schonend von den Trappen getrennt.
Die Trauben wurden gut verlesen und nun liegt es nicht mehr in meiner Hand.
4. Okt. Mit unseren guten Weinkunden haben wir den Pinot Noir gelesen.
Nach 2,5 Stunden waren die gut 700 kg Trauben abgeschnitten.
19. Sept. Heute wird gelesen.
15. Sept. Trauben wie aus dem Bilderbuch.
10. Sept. Bis jetzt läuft alles ohne Probleme.
4. Sept. Auch die roten Trauben machen Freude.
4. Sept. Bald ist es soweit.
20. August Die Trauben sehen super aus.
11. August Ich entferne die Blätter um die Trauben, damit sich die Beeren an die Sonne gewöhnen.
31. Juli Bei den roten Trauben beginnt schon der erste Farbumschlag. Da es im Moment über 30 Grad ist, starte ich am Morgen schon um 6 Uhr. Nächste Woche ist wieder mähen angesagt, dann darf ich erst um 7 Uhr starten. Ich mache mir sonst keine Freunde!
Die Trauben sind jetzt etwa Erbsen gross. Da die Weissen etwas viel Trauben tragen, bin ich jetzt am Regulieren. Ich schneide etwa 1/4 der Trauben weg.
31. Juli In der Zwischenzeit habe ich ausgelaubt, gemäht, gekapt, eingeschlauft. Dass heisst auf gut Deutsch: Immer wieder das gleiche Spiel.
16. Juni Ich habe diese Woche über 10 Stunden Triebe eingeschlauft und Geiztriebe entfernt. Nächste Woche muss ich schon wieder mähen.
3. Juni Ich bin am Einschlaufen und Geiztriebe ausbrechen. Wenn ich mit den Reihen fertig bin, kann ich wieder von vorne starten.
25. Mai -2. Juni Ich habe alle Flaschen etikettiert. Beim Rotwein gibt es noch eine Hülse über den Flaschenhals, welche dann mit Hitze geschrumpft wird. Der Verkauf ist eröffnet.
1. Juni Die ersten Blüten sind sichtbar. Die Regel sagt, 100 Tage nach der Blüte wird gelesen, dass heisst in der Woche 37/38, also Mitte September.
19. Mai Mit dieser Rückensense mähe ich das Gras im Rebberg. Schon zum zweiten Mal!
Wie jedes Jahr finde ich Glückskleeblätter im Rebberg
18. Mai Es ist perfektes Wetter für die Rebe.
15.5. Die Rückenetikette wird automatisch aufgeklebt. Die Frontetikette klebe ich jede einzelne von Hand auf.
15.5. Moreno misst, wieviel Luft es zwischen Füllmenge und Zapfen hat. Es muss genau stimmen. Im Hintergrund sieht man die neue Verzapfmaschine, welche seit letztem Jahr neu dazu kam. Vorher hat Ueli alle unsere Flaschen eigenhändig Verzapft.
15.5. Der Tank in welchem der Eidechsli-Wein geruht hat.
12.5. die Flaschen sind bereit für den Abfüller (jede wird von Hand unter den Abfüller gedrückt!). Danach kommt der Verschliesser und die Etikettiermaschiene. Viel Handarbeit.
12.5. Heute füllen wir unseren Frischling ab. Links ist der Tank, rechts die Filteranlage
27.4. Die Gescheine werden sichtbar.
16.4. Die Duftampullen müssen aufgehängt werden.
14.4. Die Knospen wollen an die Sonne.
14.4. Nach gut 5 Stunden mähen ist alles weg. Falls es frostige Nächte gibt, was wir nicht hoffen, kann die Kälte besser abfliessen. Letztes Jahr hatten wir Ende April 2 Frostnächte.
Ich bin doch nicht ganz allein im Rebberg. Es har schon viele fleissige Sammlerinnen.
31.3. Es müssen noch einige neue Stöcke gezogen werden. Dass heisst, ich muss graben. auch müssen einige Stickel ersetzt werden. Nach 1,5 Stunden werfe ich den Pickel hin. Morgen ist auch noch ein Tag.
27. und 28.3. Ich habe am 27.3. in 3 Stunden alle Riesling-Sylvaner Bögen angebunden und weil das Wetter so schön war, habe ich am nächsten Tag auch innert 3 Stunden alle Pinot Noir Bögen angebunden. Wenn es weiterhin so wüchsig ist, muss ich schon bald mähen. Nicht meine Lieblingsbeschäftigung.
7. März. Nach 2 Stunden schneiden,
geniessen die fleissigen Helfer die obligaten Rauchwürste mit einem feinen Tropfen.
16. März. Ich habe die letzten Reben geschnitten.
Nach 3 Stunden habe ich ca 50 Stöcke geschnitten (von ca 800). Bei den R x S Stöcken dürfen die Rebengöttis mithelfen.
24.1.2020 Ich mache dem Rebberg einen Besuch ab und greife zur Rebschere. Meine Liebste Arbeit: Reben schneiden.

Der Herbst von der malerischen Seite.

 

Woche 42

Mit diesem schönen Herbstblatt verabschiedet sich der Rebberg in Schinznach. Wieder ist ein Jahr vorbei. Im Frühjahr sah es nach dem Frost schlimm aus und ich hätte nie gedacht, dass wir einige hundert Kilo Trauben ernten können. Der Rebstock ist halt ein Stehaufmännchen. 

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Woche 41

Die Trauben sehen vielversprechend aus. Mit 12 Helfern schneiden wir am 10. Oktober die Trauben von den Stöcken. Jedes gibt sein Bestes, da alle Wissen, nur bestes Traubengut gibt guten Wein. Die 390 kg sind im Tank und haben sehr gute 95 Oechsle.

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Woche 39

Am 27. September lesen wir die weissen Trauben. Wir haben Glück mit dem Wetter. Es ist Regen angesagt, aber Petrus wartet, bis wir fertig sind. Alle Trauben fort. Die Qualität ist sehr gut. Die Helfer haben hervorragende Arbeit geleistet. 346 kg mit 84 Oechsle.

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Woche 37

Die Trauben haben den Farbumschwung abgeschlossen. Es sieht gut aus und ich bin zuversichtlich. Von nun an gehe ich nur noch kontrollieren und eventuell Trauben abzuschneiden, welche zu faulen beginnen.

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Woche 34

In dieser Woche habe ich die Trauben etwas reguliert. Es ist immer eine schwierige Entscheidung, wieviel lasse ich an den Stöcken. Wir möchten die möglichst beste Qualität bei guter Menge. Ich halte es so, sind die Trauben zu dicht beieinander, müssen so viele weggeschnitten werden, dass jede Traube „Luft“ hat.  Bei den weissen Trauben, welche schon weiter sind habe ich schon Vorkoster gehabt, welche das Prädikat geniessbar hinterlassen haben.

Es sieht gut aus

 

Abgeschnittenen Trauben

 

Da war jemand am Vorkosten

Woche 32/33

Ich bin durch den Rebberg gelaufen und habe noch einige längere Triebe abgeschnitten. Obwohl das Gras ist noch nicht sehr hoch ist, habe ich gemäht. Die Trauben sehen gut aus. Die ersten Roten machen schon den ersten Farbumschwung.

Woche 31

Nächster Arbeitsschritt: Auslauben. Die Blätter um die Trauben müssen weggenommen werden. Warum? Dass die Trauben mehr Luft haben und ich sehe, wie der Behang ist. Diese Arbeit ist sehr arbeitsintensiv und ich habe ca 12 Std. dafür. Bis jetzt zeigen die Reben noch keine Anzeichen für Trockenheit. Die Wurzeln einer Reben können mehrere Meter tief gehen. Zum Glück ist das Gras zwischen den Reihen nur wenig gewachsen. 

Vor dem Auslauben

 

Nach getaner Arbeit

Woche 28

Da bin ich ein Woche abwesend und schon wachsen mir die Reben über den Kopf. Geiztriebe müssen entfernt werden, die Triebe, welche in alle Himmelsrichtungen schauen müssen eingeschlauft werden und alle Triebe, welche über dem obersten Draht sind, müssen gekappt werden. 8 Stunden Arbeit. Das Ergebnis kann sich wieder sehen lassen. Leider haben die Trauben etwas Hagelschaden, aber die Beeren sollten bis zur Ernte vertrocknet sein (hoffentlich).

Woche 26

28. Juni   Alles ist gemäht und ich darf nun auf Wanderschaft.  

Diese Woche habe ich Frühschicht gehabt. Bei hochsommerlichen Temperaturen habe ich alle Triebe eingeschlauft und die Geiztriebe entfernt. 100 Tage nach dem Blühen wird gelesen sagt eine Regel. Also werden wir in der Woche 40 lesen. Leider ist das Gras auch ziemlich gewachsen und so werde ich morgen früh mähen. Meine Freude hält sich im Rahmen, aber es muss sein. Liebe Grüsse an alle Tagebuchleser/innen, vor allem an Helga und Elmar

Woche 24

Jedes Jahr kann ich mich am Glückskleefeld erfreuen.

Unverwüstlich. Jedes Jahr habe ich ein Glückskleefeld.

Woche 23

Die Triebe haben sich unterschiedlich erholt. 

Woche 21

25. Mai auch die zweite Weindegustation war ein Erfolg. Lauter zufriedene Gäste. Bis spät in die Nacht wurde gefachsimpelt, Gläser gefüllt und wieder geleert. Kaffee avec und ein feines Dessertbuffet, Herz, was willst du mehr.

Keine Katerstimmung
Keine Katerstimmung

24. Mai unsere erste Weindegu ist vorbei und der Wein ist bei unseren ca 30 Gästen hervorragend angekommen. Wir sind stolz.

Mitte Woche stehen nochmals 5 h mähen an. Das warten beim Rebstock hat sich gelohnt. Da der Haupttrieb und das schlafende Auge erfroren ist, haben sich teilweise neue Triebe gebildet. Der Rebstock ist schon ein Kämpfer. Es sieht nicht mehr so schlecht aus. Abwarten und Wein trinken.

Woche 20

So, nun ist es soweit, ich gehe in den Rebberg um die ersten Arbeiten auszuführen. Es sieht böse aus. – 3/4 der Triebe sind erfroren. Dafür steht das Gras kniehoch. Warum kann nicht das Gras erfrieren!! Ich mache rechts umkehrt und gehe frustriert nach Hause. Das muss ich erst verdauen. – Am Freitag nehme ich die Motorsense und mähen bis die Arme abfallen. Nach 2,5 h mähen gehe ich nach Hause.

  

Woche 19

Väterchen Frost hat zugeschlagen. Ich mag gar nicht in den Rebberg gehen. Was erwartet mich? Grüne oder verfrorene Austriebe. Ich warte ab, denn ändern kann man nichts mehr.

Woche 18

Am Montag hat Ueli die Etiketten bestellt und in der gleichen Woche habe ich alle 900 Flaschen etikettiert. Beim Eidechsli kam noch eine Schrumpfhülse über den Flaschenhals und fertig sind die Flaschen zum Verkauf.

Woche 16

Der Rotwein wurde am 15. April abgefüllt und verzapft. In der gleichen Woche mussten die Ampullen für die Verwirrungstechnik aufgehängt werden. Der Traubenwickler wird mit weiblichen Düften verwöhnt. Zuviel für ihn, er findet die Weibchen  nicht mehr.

Woche 15

 Am 10. April wird der Frischling in die Flaschen abgefüllt.

Woche 14

Neue Arbeit, ich beginne die Bögen anzubinden.

Woche 12/13

Nichts Neues, weiter Reben geschnitten.

Woche 11

immer noch Reben schneiden.

Woche 10

Den Rebstöcken Nährstoffe zugeführt.

Woche 8/9

Reben schneiden

Woche 7/2019

Heute war ich dieses Jahr das erste Mal im Rebberg und habe die ersten Rebstöcke geschnitten. Es hat schon viele zerschlagene Triebe. Der Hagel hat nachhaltig Schaden angerichtet. Ich lasse manchmal drei Triebe stehen, wo es heikel ist. So habe ich dann einen Reservetrieb, wenn einer beim anbinden bricht. Nach 1.5 Stunden wurde es mir langsam zu kalt.

Der Anfang ist gemacht

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Hagelschaden vom 2018

 

2018

Woche 34

Ich habe Stunden verbracht um die unerwünschten Trauben an den Geiztrieben abzuschneiden. Es sieht im Moment wunderbar aus. Leider bin ich nicht die Einzige, welche die feinen Riesling-Sylvaner zu schätzen weiss.

Saubere Arbeit. Reh?

Woche 33

Trotz Trockenheit haben die Trauben ein rasantes Tempo.

Woche 31

Diese Woche habe ich einmal mehr den ganzen Rebberg gemäht. Weil es so heiss war,  war ich früh morgens schon am Mähen. Nun ist alles wieder kurz. Der Farbumschwung ist im vollen Gang.

Woche 30

Bald habe ich Übersicht über alle Rebstöcke und ihren Behang. Da es ziemlich warm ist, starte ich früh am Morgen oder gehe noch abends, wenn es etwas kühler ist.

Ein Rebstock macht schon den Farbwechsel. Etwas früh!

 

Ausgelaubt aber noch alle Trauben vorhanden

 

Weniger Trauben oder die Traube gekürzt

 Woche 29

Die Reben haben viel zu viele Trauben am Stock. Während ich die Blätter um die Trauben entferne, reguliere ich auch die Menge. Bei den Riesling-Sylvaner schneide ich sicher 1/3 weg und beim Blauburgunder schneide ich die untere Hälfte der Traube ab. Der Aufwand ist gross. Aber so hoffen wir, eine sehr gute Qualität zu erhalten.

Vor dem Auslauben und regulieren

 

Jede Traube hat nun Platz (Riesling-Sylvaner)

Woche 28

Ich habe einen halben Tag lang Triebe eingeschlauft und gekappt. Sieht nicht schlecht aus. Die Triebe brechen auch jetzt immer noch sehr schnell.

Woche 26

Es ist wieder alles gemäht. Die Beeren haben schon die Grösse von Erbsen. So ein leichter Sommerregen wäre nicht falsch. Die Reben haben sehr lange Wurzeln, darum macht ihnen im Moment die Trockenheit noch nichts.

Woche 25

Es ist allerhöchste Zeit zum Entfernen der Geiztriebe und Einschlaufen. Immer wieder brechen die Triebe an der Stelle, wo sie verletzt sind, ab. Die Beeren sind nicht angeschlagen. Das Blattwerk ist etwas dürftig und ich werde sehen, ob ich alle Trauben daran lassen  kann. Ich war diese Woche sicher über 10 Stunden nur mit dieser Arbeit beschäftigt.

keine sichtbaren Verletzungen

Woche 23

6. Juni: Seit dem Hagel vor einer Woche war ich nicht mehr im Rebberg. Was erwartet mich? Viele Triebe sind abgeknickt und das Blattwerk ein wenig durchlöchert. Wir hatten Glück, andere in Schinznach hatten viel grössere Schäden.

Das 4blättrige Kleefeld ist wieder da.

Woche 22/2018

1./2. Juni Weindegustation. Unsere feinen Tropfen sind wieder erhältlich. Vor allem der spritzige Frischling passt nun herrlich zum schönen Sommerwetter und mit dem Eidechsli hat man einen schönen einheimischen Tropfen im Glas.

Viel Information von Ueli

29. Mai: Ich entferne die schlafenden Augen. Der Frost hat uns dieses Jahr verschont. Ich schlaufe die neuen Triebe ein und stelle mit staunen fest, das die ersten Gescheine zu blühen beginnen. Ich habe nachgeschaut, letztes Jahr war es drei Wochen später.

Erste Blüten

Woche 21/2018

23. Mai: Das Gras zwischen den Reihen ist schon mächtig gewachsen und ich schultere einmal mehr die Motorsense.

Woche 18/2018

30. April: Schon muss ich das erste Mal wieder mähen. Ich mähe erst einmal das Bord. Nicht gerade meine Lieblingstätigkeit.

Woche 17/2018

24.. April: Ich hänge 90 Ampullen auf, welche einen Lockstoff verströmen, welche die Traubenwicklermännchen ganz durcheinander bringen. Alles riecht gleich, wie sollen da die Männchen die Weibchen finden.

Woche 15/2018

10. April: Die Bögen müssen an den Stockdraht befestigt werden.

Woche 14/2018

2. April: Der Eidechsli 2017 wird abgefüllt und verzapft.                             4. April: Der Frischling 2017 kommt in die Flasche.

Woche 13/2018

26./31. März: Nun bin ich an den Pinot Noir Stöcken und muss Gas geben, dass ich fertig werde, weil nächste Woche ist Wein abfüllen.

Woche 11/2018

18. März: Reben schneiden mit 20 Gästen.

Woche 6/2018

5. Februar: Ich mache den ersten Besuch im Rebberg und schneide die „schwierigen“ Fälle.

Woche 41/2017

12. Oktober: Heute kommen die Pinot Noir Trauben an die Reihe. Wieder wird sehr genau gelesen und kontrolliert. Wir haben auch hier nur eine kleine aber feine Ernte. Genau 100 Oechsle hat Ruedi im Tank gemessen. Ich bin froh, sind die Trauben nun gelesen und das bange Warten hat ein Ende. Nun muss ich  die Bändel wieder einsammeln und die KEF Fallen entsorgen. Ich weiss nicht, ob sich die Arbeit mit den Fallen gelohnt hat, geschadet hat es auch nicht.

Liebe Tagebuchleser (allen voran Hugo), ich hoffe, meine Einträge haben Euch gefallen und denkt beim Iten Weintrinken an mich. Lilo

Woche 39

Samstag: wir lesen die weissen Trauben, wie vorhergesagt. Mit fleissigen Helfern starten wir nach dem Mittag. Wie befürchtet, hält sich der Ertrag in sehr kleinem Rahmen. Die Waage zeigt nur die Hälfte von anderen Jahren. Die Qualität war dafür sehr gut. Die Helfer haben sehr genau gelesen und keine schlechten Beeren fanden den Weg in die Presse. Ueli machte immer wieder mal einen Kontrollblick in die Kübel und konnte nur rühmen. Danke, gut gemacht. Lilo

Mittwoch: Wir haben einen Star im Rebberg. Leider kein sehr berühmter, eher ein gefürchteter Star. Nicht genug mit der KEF und dem Reh, nein jetzt sind schon die Starenschwärme im Anflug. In einer Blitzaktion habe ich etliche km gelbe Bänder gespannen, um die Vögel zu vergraulen.  Nun hoffen wir, dass das Wetter hält und wir können am Samstag lesen. Lilo

Perfekt. Einfach schön.
Perfekt. Einfach schön.

Montag: Ich habe alle KEF-Fallen mit neuem Duftstoff gefüllt. Nun hängen ca 150 Fallen bei den Blauburgunder. Es hatte einige KEF in den Fallen. Ertrunken! Zum Glück sind die Trauben unversehrt. Sie brauchen auch noch etwas Zeit zum Reifen. Bei den Weissen fällt schon bald der Startschuss. Die KEF hat nicht so gerne helle Früchte, darum ist beim R-S nicht ein so grosses Problem. In der Woche 27 habe ich den 1. Oktober als Lesebeginn vorhergesagt und es wird ziemlich sicher auch so sein. Solche Tage wie heute geben noch die nötigen Oechsle, damit wir starten. Lilo

Liest überhaupt jemand meine Eintragungen???????

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Ein Musterbeispiel.

 

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Jeder Sonnentag ein Oechsle mehr

Woche 37

Bis jetzt habe ich noch fast keine ungebetenen Gäste im Weinberg. Nur ein vierbeiniger Vorkoster treibt sein Unwesen. Solange er es nicht übertreibt, können wir damit leben. Wir nehmen einfach an, wir haben die besten Trauben. Unser Weinberg ist nicht am Waldrand, sondern das Reh muss über eine grössere Wiese, vorbei an andern Parzellen. Die blauen Trauben haben den Farbwechsel abgeschlossen. Bei den Weissen bekommen die ersten Trauben eine goldgelbe Farbe. Bis jetzt eigentlich eine gefreute Sache, wenn nur die KEF uns nicht immer „bedrohen“ würde. Wie heisst es so schön : Lass diesen Kelch an uns vorbeiziehen. Lilo

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Woche 35

Ca alle 2 m habe ich um und alle 5 m im  Rebberg Flaschen aufgehängt. Alle 14 Tage muss ich die Flaschen leeren und wieder neues Gemisch einfügen. Dann sieht man, ob es ungeliebte Gäste hat. Auch ein Reh hat den Weg wieder in den Rebberg gefunden. Es hat die ersten Trauben probiert. Wird sicher ein super Rehrücken! Beim Pinot Noir habe ich die Wintertrollen abgeschnitten und die sehr grünen Trauben durften auch nicht länger am Stock bleiben. Keine Traube ist am Boden sondern alle Zuhause auf dem Kompost. Ein kleiner Teil (d.h. ich habe gesamt ca 40 kg abgeschnitten) habe ich angesetzt um Verjus zu machen (das erste Mal), keine Ahnung ob er gelingt. Lilo

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Der Kontrolle nicht standgehalten

 

Eine selbstgebaute KEF-Falle
Eine selbstgebaute KEF-Falle

Woche 34

Kontrolle muss sein. Die weissen Trauben sind schon recht fortgeschritten. Bei den blauen Trauben ist der Farbumschlag voll im Gang. Von ganz grünen Trauben bis schon bald durchgefärbten Trauben ist alles vorhanden. Das Wetter meint es im Moment sehr gut mit den Reben. Sie können Sonne tanken. Unsere grösste Sorge gilt der KEF (Kirschessigfliege). Ich habe die ersten Fallen in Form von PET-Flaschen, mit etwas Lockstoff, aufgehängt. Bis jetzt ist Ruhe. Hoffentlich bleibt es so. Lilo

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Das freut des Winzers Herz

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Im Farbumschlag
Im Farbumschlag

Woche 33

Einmal mehr habe ich einige Stunden mit mähen verbracht. Das Gras sollte nun möglichst kurz geschnitten sein, damit sich die Kirschessigfliege nicht wohlfühlt. Alle langen Triebe, welche wieder nachgewachsen sind, habe ich auch abgeschnitten (gutes Muskeltraining für die Oberarme).  Es sieht nun richtig geputzt aus im Rebberg.            “ Staubsaugen, Boden nass aufnehmen und der Besuch kann kommen“.  Lilo

im Farbumschlag
im Farbumschlag

Woche 32

Alle Trauben sind nun ganz ausgelaubt. Die Blauburgunder haben schon ab und zu ein paar Beeren mit Farbumschlag. Nun heisst es immer schön die Trauben kontrollieren um sofort zu reagieren, wenn es nicht eine Topqualität ist. Auch muss das Gras möglichst kurz geschnitten sein, denn dieses Jahr müssen wir mit der Kirschessigfliege rechnen. Ihr gefällt es nicht so gut in der Helligkeit. Ich sammle fleissig Petflaschen, welche ich dann mit einer Lockflüssigkeit fülle und rund um den Rebberg aufhänge. Im Moment ist es noch kein Thema, aber diesen Sommer war es zuwenig lang heiss, um die Schädlinge zu eliminieren. Lilo

Woche 31

Meine Schwiegermutter hat immer gesagt: wenn man mit Auslauben beginnt, muss die Traube die Sonne sehen, aber die Sonne die Traube nicht. Vieles wird anders gemacht als früher, aber einiges hat sich doch bewährt. Ich halte mich soweit daran, wie ich es sinnvoll finde, d.h.  ich nehme die Blätter um die Trauben weg, aber am Anfang nur Morgensonneseite. So bekommt sie Luft und ich sehe, wieviel ich regulieren muss. Dieses Jahr hat diese Arbeit Väterchen Frost erledigt. Während ich stundenlang Blätter entferne, wird in einer Parzelle in der Nähe die langen und seitlichen Triebe maschinell gekapt und zwar innerhalb einer halben Stunde. Ich habe dafür fast einen Tag gebraucht. Ich kenne dafür nun fast jede Traube. Lilo

mässiger Behang
mässiger Behang

 

guter Behang
guter Behang

Woche 29

In den letzten Tagen bin ich schon um 7 Uhr im Rebberg gewesen. Das Gras musste gemäht werden und die langen Triebe gekapt.  Da das Thermometer immer über 30 Grad wanderte, verlies ich spätestens um 11 Uhr unseren Rebberg. Nach 3 Tagen munteres Werken sieht es richtig gut aus. Es wird keine lange Pause geben, denn die Trauben müssen jetzt dann mehr Luft und Sonne haben, dass heisst, die untersten Blätter um die Trauben werden entfernt. Dann haben wir auch einen besseren Überblick, wieviel Trauben am Stock sind. Lilo

Vorher
Vorher

 

Nachher

Woche 27

Dieselbe Stelle, dieselbe Arbeit. Reihe rauf, Reihe runter; einschlaufen, ausbrechen und die längsten Triebe kapen. Die Trauben haben unterschiedliche Grössen, die einten sind fertig mit blühen und bei den andern sind die Beeren schon 2mm gross. Vielleicht gibt es dieses Jahr eine Vorleset, dass hatten wir schon lange nicht mehr. Wenn ja die Regel stimmt, dass 100 Tage nach der blühet die Leset ist, würde dass heissen, ca in der Woche 39 oder genauer gesagt 1. Oktober ist der Startschuss, oder halt nicht. Lilo

Woche 25

Montag : Endlich scheint die Sonne und somit ist der Gang in den Rebberg dringend nötig. Nicht nur die Triebe sind gewachsen sondern auch das Gras. Bei diesen Temperaturen wachsen die Triebe pro Tag 10 cm, ja, richtig gelesen 10 cm. Nachdem das Gras gemäht ist geht es ans einschlaufen, eine Arbeit, welche sich nun über Wochen hinzieht.  Mittwoch : während ich die Triebe einschlaufe und die Geiztriebe ausbreche, sehe ich schon die ersten Gescheine blühen. Überall in den Rebbergen wird nun fleissig gearbeitet. Die letzte Regenwoche muss arbeitsmässig aufgeholt werden. Lilo

Das Gras ist gemäht, und die Blindschleiche lebt noch! Weitere Bilder unter: Natur im Rebberg

Blindschleiche
Blindschleiche

Woche 22

Schon ist sie wieder vorbei, unsere Weindegustation. Leider wollte das Wetter nicht recht mitmachen und so beschlossen wir,  die Degustation im Hobbyraum zu machen. Ueli verbrachte Stunden am PC für einen informativen Rückblick vom Rebenjahr. Ich schnitt für beide Abende 3 Seiten Speck (Metzgerei Höhn ist zu empfehlen) und hobelte 6 kg Käse. Es waren zwei tolle Abende und wir freuten uns sehr, dass unser Wein so gut bei den Gästen ankam. Am Sonntag ging es ans aufräumen. nun sind alle Spuren beseitigt und der Rebberg ruft wieder. Lilo

Stilleben
Stilleben

Woche 21

Es sind doch noch ein paar schlafende Augen erwacht. Die Triebe sind zwischen 1 bis 25 cm lang.  So ungleich habe ich den Rebberg noch nie erlebt.  Das Wetter wird immer besser und es ist genügend Feuchtigkeit vorhanden, d.h. die Reben geben Vollgas. Lilo

Woche 20

Die Frostschäden vom 28. April werden langsam sichtbar. Bei den weissen Trauben rechnen wir mit einem Ausfall von 50%. Bei den roten Trauben hält sich der Schaden mit 20% in Grenzen. Vor allem die Reben in tieferen Lagen haben gelitten.

Rebe mit Frostschaden
Rebe mit gesundem und verfrorenem Bogen

 

Auge gesund
Austrieb aus gesundem Auge

 

Auge mit Frost
Verfrorenes Auge

Woche 19

Das Gras im Rebberg ist gemäht. Leider hat Väterchen Frost auch bei uns zugeschlagen. Nicht alle Triebe haben die kalte Nacht überstanden. Hie und da erwacht hoffentlich noch ein schlafendes Auge, aber auch diese haben halt nicht alle überlebt. Nächste Woche wissen wir mehr. Wie heisst es so schön, abwarten und Wein trinken.     Zu Hause habe ich die gut 1000 Flaschen etikettiert und zum Verkauf verpackt. Lilo

Zum Etikettieren bereit
Zum Etikettieren bereit